Brauchtums- und Trachtenpuppenmuseum
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Das Brauchtums- und Trachtenpuppenmuseum spiegelt die Heimatgeschichte der Banater Schwaben wieder.
Lage und Geschichte
Im Jahre 1987 wurde im Heimathaus das Trachtenpuppenmuseum eröffnet. Es waren in erster Linie Banater Landsleute, die die Fest- und Arbeitstrachten ihrer Heimatdörfer im Kleinformat nachgestellt haben. Gleich neben der Heidingsfelder Stadtmauer und dem Turm, bietet das Museum ein erhaltenswertes Stück Banater Geschichte und Erbe, das in die neue Heimat Deutschland mitgebracht wurde. Der Besucher erhält einen umfassenden Überblick über die Volkskultur, aber auch über die Geschichte und die wirtschaftliche Leistung der Banater Schwaben.
Baubeschreibung
Das Gebäude steht unter Denkmalschutz. Die historisierende Gartenvilla stammt aus dem Jahr 1899 und wurde vom Architekten Andreas Pfannes entworfen. Der freistehende, zweigeschossige Walmdachbau ist mit übergiebelten Risaliten und einer rundbogigen Eingangsloggia versehen. Die Fassade der Villa besteht aus Putzmauerwerk mit Sandsteingliederung über Kalksteinkellersockel, das Obergeschoss wird von Drempel und Zierfachwerk geprägt.
Exponate
Neben über hundert Trachtenpuppenpaaren, sind auch zahlreiche Originaltrachten, sowie Brauchtumszubehör, Arbeitsgeräte, Möbel und Hausrat, alte Fotografien und vieles andere ausgestellt. Eine gute Stube und eine Küche wurden eingerichtet und eine Sammlung an Gebrauchs- und Zierkeramik.
Adresse
- Brauchtums- und Trachtenpuppenmuseum
- Am Ostbahnhof 20
- 97084 Würzburg
- Telefon: 0931 - 6667303
Öffnungszeiten
- Sonntag: 13.00 - 17.00 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung
ÖPNV
Nächste Bushaltestelle: | Ostbahnhof |
Siehe auch
Quellen
- Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, Baudenkmäler in Würzburg, Nr. D-6-63-000-14
Weblinks
- Internetseiten des Brauchtums- und Trachtenpuppenmuseums
- Gartenvilla Am Ostbahnhof 20 im DenkmalAtlas 2.0