Bildstock Erzgärtenweg (Strüth)
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Der Bildstock Erzgärtenweg ist ein Baudenkmal im Röttinger Stadtteil Strüth.
Standort
Das Denkmal religiöser Frömmigkeit steht vor dem Anwesen Ecke St.-Nepomuk-Straße/Erzgärtenweg.
Geschichte
Der Bildstock wurde zur Erinnerung an die Pest errichtet, die um das Jahr 1626 in Strüth durch eine Landstreicherin ausbrach. Mitleidige Menschen hatten diese kranke Frau aufgenommen, ohne zu ahnen, dass damit bei ihnen der Tod eingekehrt war. Die Pest weitete sich erschreckend schnell auch auf andere Gemeinden aus und raffte viele Menschen hinweg. [1]
Beschreibung
„Bildstock, Reliefaufsatz mit Kreuzigung nebst Stifterfamilie und Kreuzbekrönung, auf Pfeiler, Sandstein, bez. 1626.“
Inschriften
- Pfeilervorderseite: 1626 / DEN 11.8. BRIS / HAD HERR / HANNS / ROTH / SCHVLTHEIS / DIS · LEYDEN / CHRIST VFF / RICHTEN / LASSEN
Bildergalerie
Bildstock mit Kreuzigungsrelief
Aufsatz des Bildstockes
Pfeiler mit Inschrift
Historische Abbildungen
Bildstock im Jahre 1969 (© Walter Diem)
Bildstockaufsatz im Jahre 1969 (© Walter Diem)
Pfeiler mit Inschrift im Jahre 1969 (© Walter Diem)
Siehe auch
Quellen
- Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, Baudenkmäler in Röttingen, Nr. D-6-79-182-120
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Michael Etzel: 250 Jahre Kirche St. Johannes Nepomuk zu Strüth - aus der Geschichte Strüths und seiner Kirche. Strüth 1992, S. 3
