Beate Reese

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Dr. Beate Reese (* 7. August 1960 in Lemgo/Ostwestfalen) ist Kunsthistorikerin und war stellvertretende Leiterin der Städtische Galerie in Würzburg.

Leben und Wirken

Beate Reese studierte Kunstgeschichte, Neuere Geschichte und Soziologie an der Ruhr-Universität Bochum und promovierte zum Thema Melancholie in der Malerei der Neuen Sachlichkeit. Ihre Tätigkeit begann als Volontärin in Hagen. 1993 organisierte sie ihre erste größere Ausstellung.

Kuratorin in Würzburg

1995 wurde sie stellvertretende Leiterin und Kuratorin der Städtischen Galerie. Anlässlich des 100. Geburtstag von Albert Renger-Patzsch im Jahr 1997 thematisierte sie die frühen Fotografien mit einer Einzelausstellung. 1999 organisierte sie in der Städtischen Galerie die erste Einzelausstellung mit dem Künstler und Fotografen Valentin Schwab. Zusammen mit der Leiterin der Städtischen Galerie, Marlene Lauter und Stadtbaurat Christian Baumgart wurde eine Neukonzeption der Galerie erarbeitet und 2002 konnte die Städtische Sammlung in das Museum im Kulturspeicher in den Alten Hafen umziehen.

Reese betreute die Sammlung des Museums und kuratierte 2002 eine Einzelausstellung mit Marie-Jo Lafontaine unter dem Titel Videoskulptur und Fotografie. Ihr Interesse galt auch der Klassischen Moderne, wie das Werk von Emy Roeder. 2009 übernahm Reese die Leitung des Kunstmuseums in Mülheim an der Ruhr.

Publikationen (Auszug)

  • Beate Reese, Die Städtische Sammlung im Museum im Kulturspeicher Würzburg, Spurbuchverlag, 2009

Siehe auch

Weblinks

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