Bayerisches Schokoladenhaus GmbH

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Die Bayerische Schokoladenhaus GmbH war ein familiengeführtes Spezialitätengeschäft für Confisserie- und Süßwaren in der Altstadt.

Geschichte

Bereits seit 1920 gab es das Bayerische Schokoladenhaus in der Eichhornstraße, gegründet von der Würzburger Familie Bremer. Unterbrochen wurde die Geschäftszeit nach dem Bombenangriff auf Würzburg am 16. März 1945. Durch die Gebäudeschäden mussten die Unternehmerfamilie Bremer in einem Keller schräg gegenüber weiterverkaufen. 1948 begann der Verkauf in einem Pavillon und seit dem Neubau des Hypogebäudes in den 1960er im Ladengeschäft. Vielen Würzburgern ist das Unternehmen durch den Unternehmer Eberhard Bremer bekannt, der im Jahr 1953 als Würzburger Faschingsprinz unter dem Namen „Prinz Tausendsüßer“ auftrat. Peter Hülsemann erwarb 1985 das Unternehmen.

Ende des Verkaufsgeschäfts

Mit dem Abriss des Gebäudes der HypoVereinsbank als Vermieter und der im Vorfeld daraus resultierenden Kündigung zum April 2007 wurde das eigenständige Ladengeschäft aufgelöst und das Schokoladenhaus teilte ihr Schicksal mit dem Schuhhaus Leiser. In den Neubau des Geschäftshaus Hof Emeringen konnte das Unternehmen nicht einziehen.

Ehemalige Adresse

Bayerisches Schokoladenhaus GmbH
Eichhornstraße 2
97070 Würzburg

Heutige Verkaufsstelle

Heute werden die Produkte des Schokoladenhauses über Segafredo Hülsemann am Schmalzmarkt angeboten und vertrieben.

Siehe auch

Weblinks

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