Bayerischer Filmpreis
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Der Bayerische Filmpreis ist eine Auszeichnung des Freistaates Bayern durch die Bayerische Staatsregierung für Filmschaffende und -künstler.
Geschichte
Die Auszeichnung wird seit 1979 jährlich an Personen für hervorragende Leistungen im deutschen Filmschaffen verliehen. Die Preisverleihung findet im Rahmen einer Gala im Münchner Prinzregententheater oder im Cuvilliés-Theater am Jahresanfang für das Vorjahr statt.
Auswahlverfahren
Eine elfköpfige Jury wird von der bayerischen Staatskanzlei für drei Jahre berufen. Diese unabhängige Jury gibt Empfehlungen für die Preise nach künstlerischer Qualität ab. Der bayerische Ministerpräsident entscheidet über die Vergabe der empfohlenen Auszeichnungen.
Preis
Der Preis ist seit 2004 mit rund 300.000 Euro aus staatlichen Mitteln dotiert. Den größten Anteil hat dabei der Produzentenpreis, wobei das Preisgeld muss zur Herstellung eines neuen Kinofilms genutzt werden muß. Der Ehrenpreis ist undotiert. Preissymbol ist die Porzellanfigur Pierrot aus der Commedia dell’arte [1] von Franz Anton Bustelli, geschaffen von der Porzellanmanufaktur Nymphenburg in München.
Preisträger aus Würzburg und Umgebung (Auszug)
Ehrenpreis
Drehbuch
Nachwuchsfilm
Nachwuchsregie
Weblinks
Erläuterungen und Hinweise
- ↑ Commedia dell’arte (italienisch für „Berufsschauspielkunst“, wobei commedia allgemein für das Theater steht und arte mit „Kunst“ im Sinne von „Handwerk, Beruf“ zu übersetzen ist) bezeichnet Varianten traditionellen Theaters in den italienischen Gebieten des 16. bis 18. Jahrhunderts. Weitere Informationen bei Wikipedia [1].