Christian Zübert
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Christian Zübert (* 27. August 1973 in Würzburg) ist Drehbuchautor und Filmregisseur.
Leben und Wirken
Zübert studierte zunächst an der Universität Würzburg sechs Semester Deutsch auf Magister.
Drehbuchautor und Filmregisseur
Nach dem Studium arbeitete Zübert als Drehbuchautor im Fernsehbereich und wirkte seit 1997 auch an einer Reihe von Drehbüchern für Kino- und Fernsehproduktionen mit, wie beispielsweise „Mädchen Mädchen“ oder „Soloalbum“. Filmproduzent und Regisseur Sönke Wortmann überzeugte ihn für den Film „Lammbock“ auch erstmals Regie zu führen, nachdem er bereits zuvor das Szenario für den erfolgreichen Kinofilm verfasst hatte. So wurde er schnell einem größeren Publikum bekannt. Seine zweite Regiearbeit war der ProSieben-Film „Echte Männer?“, zu dem er ebenfalls das Drehbuch schrieb.
Im Jahre 2004 inszenierte er den Kinder- und Jugendfilm „Der Schatz der weißen Falken“. Züberts zweiter Kinofilm konnte bei weitem nicht so viele Zuschauer ins Kino locken wie sein Erstling, erhielt aber meist sehr gute Kritiken und wurde mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet.
Nach mehreren preisgekrönten Fernseharbeiten kehrte er im Oktober 2011 mit „Dreiviertelmond“ auf die große Leinwand zurück. Die Tragikomödie brachte knapp 400.000 Zuschauer ins Kino und wurde als bester Spielfilm für den Deutschen Filmpreis nominiert. 2013 dreht er die Tragikomödie „Hin und weg“ mit Florian David Fitz und Jürgen Vogel in den Hauptrollen, die 2014 in die Kinos kam.
Filmografie (Auswahl)
- 2001: Lammbock – Alles in Handarbeit (Drehbuch und Regie)
- 2003: Echte Männer?
- 2005: Der Schatz der weißen Falke
- 2005: Geile Zeiten (Drehbuch)
- 2007: Vollidiot (Drehbuch)
- 2007: Die rote Zora (Drehbuch)
- 2008: Hardcover
- 2010: KDD – Kriminaldauerdienst (Regie; Pilotfilm und zwei Folgen)
- 2010: Tatort: Nie wieder frei sein (Regie)
- 2010: Neue Vahr Süd (Drehbuch)
- 2011: Dreiviertelmond (Drehbuch und Regie)
- 2013: Dampfnudelblues (Drehbuch)
- 2014: Hin und Weg (Regie)
- 2016: Lommbock (Drehbuch und Regie)
Ehrungen und Auszeichnungen
- 2011: Doppelpreisträger des Grimme-Preises
- 2011: Deutscher Fernsehkrimipreis
- 2012: Bayerischer Filmpreis, (bestes Drehbuch)
Siehe auch
Weblinks
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