August Graf von Rechberg und Rothenlöwen
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August Joseph Georg Graf von Rechberg und Rothenlöwen (* 1783; + 1846, war Reichsrat und Regierungspräsident von Unterfranken von 1833 bis 1837.
Familiäre Zusammenhänge
1577 wurden die Rechbergs in den Freiherrenstand erhoben. Die Gebiete der Herrschaft Rechberg fielen 1806 an das Königreich Württemberg bzw. 1810 an das Königreich Bayern. Der jeweilige Familienchef des gräflichen Hauses Rechberg war wegen der mediatisierten Herrschaft Rechberg von 1819 bis zum Ende des Königreiches 1918 erblicher Reichsrat der ersten bayerischen Kammer.
Regierungspräsident
Der Reichsrat war von 1833 bis 1837 Regierungspräsident von Unterfranken. In Zusammenwirken mit Karl Friedrich von Marcus setzte er sich bereits im Dezember 1833 für Verbesserungen hinsichtlich der Behandlung der „Geist- und Gemütskranken“ am Würzburger Juliusspital ein. [1]
Einzelnachweise
- ↑ Otto Schrappe †: Psychiatrie in Würzburg und Psychiatrische Universitätsklinik Würzburg in den letzten 5 Jahrzehnten, Würzburger medizinhistorische Mitteilungen 1 (1983), S. 91-106, S. 93 f.