Arnold Heimberger

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Bild von Arnold Heimberger auf dem Grabstein im Würzburger Waldfriedhof

Arnold Heimberger (* 21. Juli 1913 in Bonn; † 15. Januar 2016 in Würzburg), leitender Regierungsdirektor a.D., war Regierungsrat, von 1948 bis 1978 Syndikus der Universität Würzburg und ab 1969 ständiger Vertreter des Uni-Kanzlers.

Leben und Wirken

Arnold Heimberger studierte Rechtswissenschaften in München und Frankfurt. Nach der Ablegung der Großen Juristischen Staatsprüfung folgten zunächst Kriegsdienst und Kriegsgefangenschaft in Russland. Nach seiner Heimkehr war er einige Zeit an der Universität Erlangen. Sein herausragendes Verdienst ist sicher, dass nach dem Bombenangriff auf Würzburg am 16. März 1945, von der auch die Gebäude der Universität nicht verschont blieben, der Lehr- und Forschungsbetrieb schnell wieder anlaufen und sich weiterentwickeln konnte.

Syndikus der Universität Würzburg

Er begann 1949 seine Arbeit als Syndikus in Würzburg. Ab 1969 war er zudem ständiger Vertreter des Kanzlers der Universität. Heimberger galt damals als einer der wenigen exzellenten Kenner des Hochschulwesens und Hochschulrechts. 21 Rektoren stand der Verwaltungsfachmann Arnold Heimberger mit Rat und Tat zur Seite. 1978 ging er in den Ruhestand.

Ehrungen und Auszeichnungen

Letzte Ruhestätte

Arnold Heimberger fand seine letzte Ruhestätte gemeinsam mit seiner Ehefrau auf dem Würzburger Waldfriedhof.

Siehe auch

Weblinks

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