Andreas Weith

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Andreas Weith (* 1858 in Acholshausen; 1939 in Wien) war Kirchenmaler, Holzschnitzer und Bühnenbildner.

Familiäre Zusammenhänge

Andreas Weith wurde als Sohn eines Steinbruchbesitzers und Maurers und einer aus Sonderhofen stammenden Bauerntochter im Büttnerhaus geboren. Sein Großneffe war der spätere Bildhauer Ernst Singer aus Hohestadt.

Leben und Wirken

Sein zeichnerisches Talent ist schon in jungen Jahren sichtbar geworden. Dass er Maler werden möchte, soll er schon in der Jugend gewwusst haben, als er mit der die Volksschule abschließt. Ein Kirchenmaler aus Kronungen bei Schweinfurt ist 1870 gerade in der Acholshäuser Pfarrkirche beschäftigt und Weith beginnt bei ihm eine Lehre. Seine Ausbildung ergänzt er an der Königlichen Maxschule in Würzburg und einer Münchner Privatschule. Danach beginnt er mit Reisen, die ihn bis nach Konstantinopel führen. Ab 1880 lässt er sich in Wien nieder und wird Theatermaler.

Oeuvre

Er entwickelte Ölfarben, die nicht nachdunkeln und lichtbeständige Aquarellfarben. Seine Hintergrundbilder für Foto-Ateliers gehen in alle Welt. Er soll in ganz Österreich-Ungarn der einzige Maler für diese Kulissen gewesen sein. Hoch angesehen und ausgezeichnet war Weith als Dekorationsmaler in der Wiener Theaterszene.

Werke in Würzburg und Umgebung (Auszug)

  • 1936/1937: holzgeschnitzte Weihnachtskrippe in Hohestadt

Letzte Ruhestätte

Seine letzte Ruhe fand er in einem Ehrengrab der Stadt Wien auf dem Baumgartner Friedhof.

Siehe auch

Quellen

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