7. Bayerische Artillerie-Regiment
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Das I. Batallion und der Stab des 7. Bayerischen Artillerie-Regiments der Reichswehr waren ab 1921 in Würzburg stationiert.
Geschichte
Das Regiment wurde am 1. Januar 1921 aus den Reichswehr-Artillerie-Regimentern 21, 23 und 24 des Übergangsheeres gebildet. Am 29. Mai 1922 erhielt das Regiment zusätzlich zu seinem Namen die landsmannschaftschaftliche Bezeichnung „Bayerisches“. Es war das Einzige im Freistaat Bayern stationierte Artillerieregiment der Reichswehr. An der Niederschlagung des Hitlerputsches im November 1923 nahmen einzelne Teile des Verbandes teil. Im Zuge der Vergrößerung der Reichswehr wurde das Regiment am 1. Oktober 1934 in drei Regimenter aufgeteilt. Jede alte Abteilung mit drei Batterien und zwölf Geschützen bildete nun ein neues Regiment mit acht Batterien. So entstanden ab diesem Zeitpunkt das Artillerie-Regiment „Nürnberg“ (AR 7), Artillerie-Regiment „Amberg“ (AR 10) und Artillerie-Regiment „München“ (AR 17).
Traditionsübernahme
Truppenfahne und Insignien wurden von den aufgelösten 2. kgl.bay. Artillerie-Regiment und dem 11. kgl.bay. Artillerie-Regiments übernommen.
Militärische Einordnung
Das Regiment unterstand dem Artillerieführer VII der 7. Bayerischen Division in München.
Siehe auch
- 2. königlich bayerisches Feldartillerie-Regiment
- 11. königlich-bayerisches Feldartillerie-Regiment
- Oskar Vogl