Unterfränkische Gedenkjahrstiftung für Wissenschaft
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Die Unterfränkische Gedenkjahrstiftung für Wissenschaft ist eine Stiftung der unterfränkischen Gebietskörperschaften und Sparkassen.
Geschichte
Die Stiftung wurde 1964 anlässlich der 150-jährigen Zugehörigkeit Unterfrankens zu Bayern auf Anregung des damaligen Regierungspräsidenten Dr. Heinz Günder und des Historikers Professor Dr. Otto Meyer ins Leben gerufen. Am 22. Mai 2014 wurde das Stiftungskapital anlässlich der 200-jährigen Zugehörigkeit durch die unterfränkischen Landkreise, kreisfreien Städte und Sparkassen um 55.500 Euro auf aktuell 368.500 Euro erhöht.
Stiftungszweck
Die Stiftung verleiht Preise für wissenschaftliche Leistungen aus den Gebieten der Geistes- und Naturwissenschaft sowie der Medizin.
Voraussetzungen
Die Auszeichnung setzt voraus, dass die Dissertation das Prädikat „summa cum laude“ erhalten hat. Außerdem muss die Arbeit einen Gegenstand behandeln, der Unterfranken betrifft oder für Unterfranken von besonderer Bedeutung ist, oder aber der Verfasser einen wesentlichen Teil seines Lebens in Unterfranken zugebracht haben.
Vorsitzender
Vorsitzender der Stiftung ist der amtierende Regierungspräsident Eugen Ehmann.
Preisträger
- 1976: Klaus Kürzdörfer
- 1988: Winfried Bausback
- 1981: Helmut Pabel
- 1992: Ralf Vollmuth
- 1994: Bettina Wagner
- 1994: Wolfgang Weiß
- 1996: Klaus Brehm
- 1996: Rainer Dvorak
- 1999: Gunther Schunk
- 2002: Martin Andreas Stadler
Stiftungsumfang
Die Stiftung lobt ein Preisgeld von 500 Euro für Doktoranden aus und überreicht dieses jährlich am Stiftungsfest der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.