Marienberg

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Der Marienberg ist ein Berg westlich der Würzburger Altstadt, der die Festung Marienberg trägt. Es ist im Weinbau zugleich die Bezeichnung für eine Großlage, die wiederum alle Einzellagen im Stadtgebiet umfasst.

Exposition

An drei Seiten gibt es steile Hänge, nur im Westen zieht er sich flach in Richtung Höchberg. Am Nordhang befindet sich das Gelände der Landesgartenschau 1990 mit deren Gärten und Kleingärten. An der Ost- und Südseite befinden sich Weinberge: der Würzburger Schlossberg an der östlichen Flanke, die Innere Leiste an der südlichen Flanke. Am östlichen Fuß des Marienberges bis zum Main erstreckt sich das Mainviertel.

Historische Namen

Der Berg trug im Laufe der Jahrhunderte verschiedene Namen. Darunter: Würzberg, Berg der Hl. Maria und Unser Frauenberg bzw. Frauenberg, abgeleitet aus dem von 700 bis 742 bestehenden Nonnenklosters (monasterium in honore sanctae Mariae). Die Bezeichnung Marienberg ist ab dem Hochmittelalter gängig. [1]

So finden sich auf historischen Ansichten und Plänen oder in alten Stadtbeschreibungen auch unterschiedliche Namen. Z.B. Frauenberg auf dem Holzschnitt Herbipolis Wirtzpurg von (1548). Meyers Großes Konversationslexikon von 1909 verwendet abweichend den Begriff Leistenberg.

Höhe

Er erhebt sich etwa 100 Meter über dem Main und 267 m über N.N.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Max H. von Freeden: Festung Marienberg. Stürtz, Würzburg 1982
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