Gebranntes Hölzlein (Veitshöchheim)

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Gebranntes Hölzlein ist eine Waldlage in der Veitshöchheimer Gemarkung Oberdürrbach im Landkreis Würzburg.

Lage

Das Wäldchen Gebranntes Hölzlein hat eine Fläche von etwa 23 Hektar und liegt östlich von Veitshöchheim. Im Süden verläuft die Kreisstraße WÜ 3, im Westen die Wolfstalstraße und der Wolfstalgraben. Im Norden fließt der Sendelbach entlang der Sendelbachstraße. Im Nordosten befindet sich auf den angrenzenden Feldern der Mittelpunkt der Europäischen Union und im Osten der Solarpark Gadheim. An der Nordwestecke steht ein 1985 errichteter Bildstock. [1] An der Südwestecke des Waldgebiets befinden sich der Waldfriedhof sowie die Sportanlagen an der Gartensiedlung. Dort beginnt die 2,1 km lange Nordic-Walking-Strecke am „Gebrannten Hölzlein“, die teilweise durch das Wäldchen verläuft. [2] Das Waldgebiet des Veitshöchheimer Gemeindewalds gliedert sich in die Waldabteilungen Jägersacker im Norden und Kleine Tanne im Süden. [3]

Geschichte

In der Uraufnahme im BayernAtlas ist das Gebiet in „Das Gebrannte Hölzlein“ als Distriktswald (D.W.) und das „Spitalholz“ aufgeteilt. Vermutlich bezieht sich letztere Bezeichnung auf das Juliusspital, dem damals auch der nördliche gelegene Gadheimer Wald gehörte.

Siehe auch

Quellen

Einzelnachweise

  1. Stefan Popp: Bildstöcke im nördlichen Landkreis Würzburg - Inventarisierung und mentalitätsgeschichtliche Studien zu religiösen Kleindenkmalen. Abschnitt XVII, Würzburg 2004, S. 375 (Online-Fassung)
  2. Wandern in Veitshöchheim bei zweiuferland.de
  3. Veitshöchheim News: „Jahresbetriebsplan für den Forstbetrieb“ (14. November 2023)

Kartenausschnitt

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