Winzerhaus am Dürrenberg 14

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Winzerhaus am Dürrenberg 14

Das Winzerhaus am Dürrenberg 14 ist ein Baudenkmal und das älteste Haus im Stadtbezirk Heidingsfeld.

Lage

Das Gebäude steht am Dürrenberg 14.

Geschichte

Winzerhaus in der 1950er Jahren

Das städtische Winzerhaus wurde aus Bruchsteinmauerwerk über einem großen Gewölbekeller errichtet. Untersuchungen ergaben, dass ein erstes unterkellertes Haus bereits um 1200 errichtet worden war. Unter Einbeziehung von Bausubstanz dieses Vorgängergebäudes wurde 1431 ein Neubau errichtet. An der Giebelseite führt ein Rundbogentor in eine 80 m² große Kelterhalle, deren Decke von einer Eichenstütze getragen wird. Gleichzeitig mit der Aufstockung des Baus wurde der Kernbau nach Osten erweitert. 1691 erfolgte ein barocker Umbau. Die Fenster wurden vergrößert und der Dachstuhl verändert. Die ursprüngliche Raumaufteilung des Winzerhauses blieb weitgehend erhalten. Besonders bemerkenswert ist eine Bohlenstube im Nordostteil des Obergeschosses, deren Spunddecke sich mit leicht angeschrägten Ecken und runden, geschnitzten Mittelmedaillons auf den Balken erhalten hat. Sie ist die einzige derartige Decke in Mainfranken. Von der Zerstörung Heidingsfelds am 16. März 1945 blieb das Haus verschont.

Baubeschreibung

„Ehem. Winzerhaus, zweigeschosssiger Satteldachbau mit einseitigem Halbwalm, verputztes vorkragendes Fachwerkobergeschoss, im Erdgeschoss Kelterhalle mit Rundbogentor, 1431 (dendro.dat.), bez. 1525 (Kellerfenster), und 17( )4 (Torbogen).“

Siehe auch

Quellen

Weblinks

Kartenausschnitt

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