Winfried Bausback
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Prof. Dr. Winfried Bausback (* 22. Oktober 1965 in Aschaffenburg) war bayerischer Staatsminister der Justiz und studierte Rechtswissenschaften an der Universität Würzburg.
Leben und Wirken
Nach Abitur in Aschaffenburg und Wehrdienst begann er 1986 ein Studium der Rechtswissenschaften an der Juristischen Fakultät der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, parallel dazu Geschichte und Philosophie und beendete hier 1992 das erste juristische Staatsexamen. Als Rechtsreferendar wirkte er in Aschaffenburg, Würzburg und Frankfurt. Nach dem zweiten Staatsexamen 1995 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter und Assistent am Lehrstuhl für Völkerrecht, allgemeine Staatslehre, bayerisches und deutsches Staatsrecht und politische Wissenschaften der Universität Würzburg. 1997 erfolgte die Promotion in Würzburg und 2002 die Habilitation bei Prof. Dieter Blumenwitz. Nach Vertretungsprofessuren in Erlangen und Bayreuth. 2007 erhielt er einen Ruf auf den Lehrstuhl für Öffentliches Recht an die Bergische Universität in Wuppertal.
Politische Laufbahn
Bausback trat 1984 der Jungen Union in Bayern bei, 1985 der CSU und wurde Kreisvorsitzender in Aschaffenburg und Mitglied des Bezirksvorstandes. Ab 2002 war er Mitglied des Aschaffenburger Stadtrats. Seit 2008 sitzt er im bayerischen Landtag und war in seiner ersten Legislaturperiode Mitglied einiger Rechts-Ausschüsse. 2018 wurde er im Stimmkreis Aschaffenburg-West direkt in den 18. Landtag gewählt und zum Vize-Fraktionsvorsitzenden der CSU-Fraktion mit 90 Prozent der Stimmen gewählt.
Bayerischer Staatsminister der Justiz
Seit 10. September 2013 ist er Staatsminister der Justiz im Freistaat Bayern. Im neuen Kabinett Söder wurde das Ministeramt 2018 mit Georg Eisenreich neu besetzt.
Ehrungen und Auszeichnungen
- 1988: Unterfränkische Gedenkjahrstiftung für Wissenschaft für die Dissertation
Siehe auch
Quellen
- Bericht in TV Touring Aktuell vom 15. Juni 2015 zum Empfang der Bayerischen Staatsregierung in der Residenz anlässlich des Mozartfestes 2015.