Wilhelm Ensslin

Aus WürzburgWiki

Dies ist die bestätigte sowie die neueste Version dieser Seite.

Prof. Dr. Wilhelm Ensslin (* 9. Dezember 1885 in Aalen/Württemberg; † 8. Januar 1965 in Kirchheim/Neckar) war Historiker und Professor an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.

Leben und Wirken

Ensslin absolvierte ein Geschichtsstudium in Tübingen, Berlin, München und Straßburg und promovierte zum Dr. phil., Zwischen 1910 und 1930 war ee Kandidat für das höhere Lehramt, wissenschaftlicher Hilfslehrer, Oberlehrer, Studienrat und Oberstudienrat in Bromberg, Frankfurt am Main und Marburg/Lahn. 1923 habilitierte er sich im Fach Alte Geschichte, war Privatdozent und außerordentlicher Professor in Marburg, von 1930 bis 1936 ordentlicher Professor in Graz und anschließend bis 1943 in Erlangen.

Professor in Würzburg

1953 erhielt er einen Ruf an die Universität Würzburg auf den Lehrstuhl für Alte Geschichte. Im Juli 1948 wurde er von der Spruchkammer Erlangen-Stadt als vom Befreiungsgesetz nicht betroffen erklärt und 1952 emeritiert.

Forschungsgebiete

Sein wissenschaftliches Interesse galt römisch-germanischen und römisch-persischen Auseinandersetzungen.

Politische Laufbahn

Ab 1929 war er Mitglied der Deutschen Volkspartei.

Ehrungen und Auszeichnungen

Siehe auch

Quellen

  • Geschichte der CSU, Kurzbiographien, De Gruyter, S. 1860

Weblinks

Cookies helfen uns bei der Bereitstellung von WürzburgWiki. Durch die Nutzung von WürzburgWiki erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies speichern.