Wölffelsche Spital-Stiftung

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Die Woelffelsche Spital-Stiftung war eine soziale Stiftung unter Verwaltung der Stadt Würzburg.

Stifter

Stifter war der vermögende 1879 verstorbene ehemalige Konditor und Privatier Julius Wölffel, der bereits am 28. Februar 1869 sein ganzes Vermögen der künftigen Stiftung vermachte. Bis ins Jahr 1884 führte sein Sohn Julius Friedrich einen Rechtsstreit um die Rechtmäßigkeit des Testaments.

Stiftungszweck

Das Vermögen solle „zur Errichtung eines Spitals in Würzburg für dienstunfähige Gesellen und Knechte, welche in hiesiger Stadt und Umgegend gedient haben“ bestimmt sein. [1]. 1885 wurde das Spital in der Virchowstraße 14 eröffnet.

Pfründner

Ab 1885 kam die Stiftung fünf katholische und drei evangelische Pfründner im Sinne des Stifters zu Gute. Aus dem Stiftungsvermögen wurden zwei Häuser in der Randersackerer Straße 6 und 8 instandgesetzt und das Haus Nr. 8 ½ erworben um dort ein Spital einzurichten. Ab 1888 wurden sogar je sechs katholische und evangelische Pfündner unterstützt.

Siehe auch

Quellen

Einzelnachweise

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