Valentin Echter von Mespelbrunn

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Valentin Echter von Mespelbrunn (* 21. Mai 1550 in Mespelbrunn; † 24. September 1624 in Öttershausen bei Volkach) war fürstlich-würzburgischer Rat und Reichshofrat.

Familiäre Zusammenhänge

Valentin war der vierte Sohn des Peter Echter (von Mespelbrunn, 1520–1576) und dessen Frau Gertraud, geborene von Adelsheim (1525–1583), Bruder von Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn.

Leben und Wirken

Sicher ist, dass er zunächst eine kirchliche Laufbahn begann, allerdings schweigen die Quellen über den Ausbildungsort Valentin Echters. Gesichert ist die Resignation des angehenden Theologen im Jahr 1576. Daraufhin heiratete Valentin die hessische Adlige Ottilia Rau von Holzhausen, mit der er zwölf Kinder zeugte.

Berufliche Laufbahn

1579 wurde er Amtmann im fürstbischöflich-würzburgischen Amt Aschach. Kurz darauf wurde er auch in den Ämtern Kissingen und Volkach oberster Beamter. Die Ämteranhäufung setzte sich mit seiner Rolle als Rat in Würzburg und Reichshofrat in Wien fort.

Ehrungen und Auszeichnungen

Am 17. März 1623 erfolgte die Erhebung in den Frei- und Bannerherrenstand durch Kaiser Ferdinand II..

Siehe auch

Literatur

  • Heinzjürgen N. Reuschling: Die Regierung des Hochstifts Würzburg 1495-1642. Echter Verlag, Würzburg 1984, S. 315, ISBN: 3-429-00804-2

Weblinks

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