Thomas Lange
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Thomas Lange (* 9. Juni 1957 in Berlin) ist ein Künstler und akademischer Maler mit Werken in Würzburg.
Künstlerische Laufbahn
Lange studierte Malerei an der Hochschule der Künste in Berlin. 1982 wurde er Meisterschüler und erhielt ein Jahr später ein Stipendium der Karl-Schmidt-Rottluff-Stiftung. 1986 bekam Lange einen Lehrauftrag an der Universität Marburg/Lahn und für 1988/89 an der HdK Berlin. Mit weiteren regelmäßigen Lehrtätigkeiten wurde Lange seit 2004 an der Akademie in Bad Reichenhall betraut.
Oeuvre
Seine künstlerische Entwicklung begann in den späten 1970er Jahren in der sogenannten Underground-Szene des damaligen West-Berlin und setzt sich in den frühen 1980er Jahren in den Experimenten der als die “Jungen Wilden” titulierten jüngeren Künstlergeneration fort, die einen Teil der Bewegung des deutschen Neoexpressionismus darstellt. Er kreiert eigenwillige Schöpfungen vor dem Hintergrund italienischer Bildkultur sowie Porträts von Menschen aus seinem Umfeld, die er als Figuren in diffuse Traumlandschaften setzt.
Sakrale Werke in Würzburg
- 2005: Tryptichon „Barmherzigkeit und Befreiung“ in der Spitalkirche St. Kilian
- Bilderserie aus dem Leben Jesu für das Mittelschiff vor Apsis und Barockaltar im Neumünster
Ausstellungen (Auszug)
- 1999/2000: „Wer die Vergangenheit nicht vergisst, schaut in die Zukunft“, Kunstverein Würzburg e.V.
- 2006: „Caravaggio. La Morte E La Passione“, Museum am Dom
- 2010: „Melodia Apocalittica”, Museum am Dom