Solarpark Darstadt
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Der Solarpark Darstadt ist eine Photovoltaik-Freiflächenanlage [1] in der Gemarkung des Ochsenfurter Stadtteils Darstadt, die seit Juli 2025 am Netz ist. [2]
Lage
Der Solarpark Darstadt besteht aus einer größeren Teilfläche nördlich von Darstadt und einer kleineren südlichen. [3]
Technische Daten der Freiflächenanlage
- Gesamtleistung: 50.000 + 20.000 = 70.000 kWp
- Gesamtfläche: ca. 70 ha
- Inbetriebnahme: Juli 2025
Ins Netz eingespeist wird der in Darstadt produzierte Strom aufgrund einer schwierigen Netzanschlusssituation erst im mehr als zehn Kilometer entfernten Umspannwerk Stalldorf.
Betreiber
Projektentwickler ist die Firma MaxSolar mit Sitz in Traunstein. Betreiber des Solarparks ist die Bürgerenergiegenossenschaft Inn-Salzach (EGIS) mit Sitz in Neuötting. Über die EGIS sollen sich auch Bürgerinnen und Bürger aus Ochsenfurt am Solarpark in Darstadt beteiligen können.
Forschungsprojekt
In einem von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt geförderten Forschungsprojekt soll am Beispiel Darstadt die verbesserte Grundwasserneubildung und Wasserqualität durch Solarparks untersucht werden. [4]
Siehe auch
Quellen und Weblinks
- Main-Post: „200 Hektar PV-Fläche sollen in Ochsenfurt entstehen: Der Solarpark Darstadt macht den Anfang“ (27. Oktober 2024)
- Internetseiten der Firma MaxSolar
Einzelnachweise, Erläuterungen und Hinweise
- ↑ Unter einer Photovoltaik-Freiflächenanlage (auch Solarpark) versteht man eine Photovoltaikanlage, die nicht auf einem Gebäude oder an einer Fassade, sondern ebenerdig auf einer freien Fläche aufgestellt ist. Eine Freiflächenanlage ist ein fest montiertes System, bei dem mittels einer Unterkonstruktion die Photovoltaikmodule in einem optimalen Winkel zur Sonne (Azimut) ausgerichtet werden. Weitere Informationen bei Wikipedia.
- ↑ Main-Post: „Größter Solarpark im Landkreis am Netz“ (3. Juli 2025)
- ↑ „Fachbeitrag zur speziellen artenschutzrechtlichen Prüfung (saP)“, Bebauungsplan Bürgersolarpark Darstadt, Stadt Ochsenfurt (10. November 2023)
- ↑ „Verbesserte Grundwasserneubildung und Wasserqualität durch Solarparks (AQUASOL)“, Lehrstuhl für Hydrologie und Flussgebietsmanagement der Technischen Universität München