Rosenkranzbruderschaft
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Die Rosenkranzbruderschaft Würzburg ist eine religiöser Männerverein an der Marienkapelle in Würzburg.
Geschichte
Die heutige Bruderschaft ist offiziell am 24. September 1805 an der Marienkapelle errichtet worden, ihre Geschichte reicht aber ins Hochmittelalter zurück. Kurz nach der Gründung des Dominikanerklosters in Würzburg im 13. Jahrhundert, bildete sich unter der Führung der Patres eine marianische Bruderschaft.
Kaum hatte das Rosenkranzgebet im 15. Jahrhundert seine endgültige Form gefunden, wurde 1475 in der in Köln die erste Rosenkranzbruderschaft gegründet. Dem Kölner Beispiel folgten bald andere Dominikanerkonvente diesem Beispiel, so auch der in Würzburg. Im Zuge der Säkularisation wurde das Würzbuger Dominikanerkloster 1804 geschlossen und die Rosenkranzbruderschaft dem Karmelitenkloster übertragen. Als 1805 auch deren Kloster aufgehoben wurde, fand die Bruderschaft eine neue Bleibe in der Marienkapelle.
Aktivitäten der Bruderschaft
Als Mitglieder der Rosenkranzbruderschaft verpflichten sich, einmal wöchentlich den kompletten Psalter zu beten, also den freudenreichen, den schmerzhaften und den glorreichen Rosenkranz.
Monatliche Rosenkranzandachten in der Marienkapelle (normalerweise am ersten Sonntag im Monat) und Einkehrtage bilden den relgiösen Rahmen. Das Rosenkranzfest (7. Oktober) und das Hochfest Mariä Empfängnis (8. Dezember) wird in der Marienkapelle mit einem feierlichen Gottesdienst begangen. Präses der Bruderschaft ist Pfarrer Dr. Matthias Leineweber.
Kontakt
- Rosenkranzbruderschaft Würzburg
- c/o Monika Hein
- Neubergstraße 34
- 97072 Würzburg
- E-Mail: rosenkranzbruderschaft@web.de