Robert Menschick
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Robert Menschick (* 1956) war Journalist, Feldhockeyspieler und Sportfunktionär.
Leben und Wirken
Nach Abitur und Wehrdienst studierte er auf Lehramt, bevorzugte dann jedoch den Journalistenberuf. Ab 1985 volontierte er zunächst bei der Kitzinger Zeitung. Als begeisterter Hockey-Spieler hatte er bereits vorher als freier Mitarbeiter Sportberichte verfasst. Nach seiner Ausbildung wurde er 1987 Redakteur beim Volksblatt in Miltenberg, wechselte 1993 nach Würzburg und übernahm die Wirtschaftsredaktion beim Fränkischen Volksblatt. Als die redaktionellen Ressorts neu zugeschnitten wurden, wechselte Menschick in die Lokalredaktion Würzburg. Mit der Übernahme des Volksblatts wurde er Redakteur der Main-Post. Ab 2012 war er Mitglied des Betriebsrates. Im Januar 2019 begann der passive Teil der Altersteilzeit.
Ehrenamtliches Engagement
In der Turngemeinde Würzburg von 1848 e.V. war er von 1975 bis 1992 als Jugendwart tätig. Beim Hockey- und Tennisclub Würzburg e.V., den er im Jahr 1992 mit aus der Taufe gehoben hat, fungierte er bis 2004 als 2. Vorsitzender, danach als Erster Vorsitzender. Dabei trug er wesentlich und nachhaltig zum Erhalt der Sportart Hockey in Würzburg bei. Von 1981 bis 1988 war er unterfränkischer Jugendwart und übte parallel von 1983 bis 1986 das Amt des Referenten für Öffentlichkeitsarbeit aus. In der Folge war er von 1989 bis 1995 stellvertretender Vorsitzender und von 1991 bis 1995 Schulhockeyreferent. Des Weiteren ist Robert Menschick seit 1985 Vorstandsmitglied im Kreis Würzburg-Stadt des Bayerischen Landes-Sportverbandes und seit 2001 beim Süddeutschen Hockey-Verband im Ergebnisdienst tätig. Beim Volksblatt Würzburg betreute er von 1995 bis Anfang dieses Jahres die Benefizaktion „Fröhlich sein – Gutes tun“. Darüber hinaus war Menschick mehrere Jahre in der Bezirksvorstandschaft Mainfranken des Bayerischen Journalistenverbandes tätig. Als engagierter Christ war er von 1998 bis 2014 Vorsitzender des Pfarrgemeinderates der Filialpfarrei Erscheinung des Herrn in der Marktgemeinde Reichenberg.
Ehrungen und Auszeichnungen
Siehe auch
Quellen
- Presseartikel der Regierung von Unterfranken zur Ordensverleihung vom 22. Juli 2019