Reinach (Adelsgeschlecht)
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Geschichte
Die Herren von Reinach sind ein seit 1210 im Aargau/Schweiz nachgewiesenes Ministerialengeschlecht. Als Ministerialen im Dienste der Habsburger im vorderösterreischen Elsass schuf sich das Geschlecht dort im 15. Jahrhundert eine neue Machtbasis und verkaufte bis 1545 alle seine Besitzungen und Rechte in der Schweiz. 1625 wurde die Familie durch Kaiser Ferdinand II. in den Reichsfreiherrenstand erhoben.
Wappenblasonierung
Auf gelbem Grund ein roter Löwe mit blauem Bärenkopf
Persönlichkeiten
- Wilhelm Jakob von Reinach, Domherr, Propst und Universitätsrektor (1713-1715)
- Konrad Erasmus Sigismund von Reinach, Rektor der Universität Würzburg (1758)
- Ignaz Theobald Hartmann von Reinach, Domkanoniker (1677-1688) und Würzburger Hofrichter
- Josef Franz Heso von Reinach, Domkapitular (1771-1820) und Würzburger Geheimer Rath
- Friedrich Sigesmund von Reinach, großherzoglich-toskanischer Kämmerer
- Franz Anton von Reinach-Steinbronn, Dompropst (1821-1830) im Bistum Würzburg.