Philipp Rypinski

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Philipp Rypinski (geboren am 3. April 1884 in Bamberg; gestorben am 28. Juni 1943 in New York/USA) war Dirigent, Komponist und zeitweise Kapellmeister in Würzburg.

Musikalische Laufbahn

Rypinski erhielt schon in jungen Jahren Violin- und Klavierunterricht. In Nürnberg besuchte er ab 1896 die Mittelschule, ehe er an eine Musikschule wechselte. Durch ein Stipendium wurde ihm das Musikstudium (Violine, Klavier, Theorie, Komposition) am Musikkonvervatorium in Würzburg ermöglicht, das er als Kapellmeister abschloss. Er leitete zunächst Chöre in Würzburg und wurde Kapellmeister am Stadttheater. Um das Kriegsende des Ersten Weltkriegs herum wechselte Rypinski ans Heilbronner Stadttheater. Als Jude wurde er 1933 von seinem Posten in Heilbronn entlassen und 1938 wanderte er mit seiner Familie in die USA aus, wo er einige Jahre später verstarb.

Kompositorisches Werk

Er komponierte unter anderem ein Werk für Chor und Orchester mit dem Titel „Drei Wanderer“, den balladesken Galan Tod (um 1910) für Violine, Bariton und Klavier, die Oper „Die Brautnacht“ (1920), das symphonische Werk Lieder der Nacht, einen Spanischen Tanz sowie „Das Leben ein Traum“ für Sopran, Tenor, Chor und großes Orchester.

Siehe auch

Quellen und Literatur

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