Philipp Ernst zu Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst
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Philipp Ernst Graf zu Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst (* 29. Dezember 1663 in Schillingsfürst; † 29. November 1759) war Diplomat und fürstbischöflich-würzburgischer Geheimer Rat.
Familiäre Zusammenhänge
Philipp Ernst war Vetter von Fürstbischof Friedrich Karl von Schönborn. Ab 1701 übte er, mit Schließen seiner ersten Ehe und der Mitgift seiner Frau Franziska Barbara von Welz, die Herrschaft in Wilhermsdorf/Mittelfranken aus.
Leben und Wirken
Philipp Ernst schlägt zunächst eine geistliche Laufbahn ein und war Domherr in Mainz und Köln. 1697 resigniert er von diesen Ämtern und übernimmt 1728 die Leitung des Familienzweiges Schillingsfürst und 1729 die Linie Waldenburg der Adelsfamilie Hohenlohe. Ab 1730 arbeitete der Kunstschreiner Carl Maximilian Mattern für ihn in Wilhermsdorf und Schloss Kupferzell. Nach seiner Erhebung als Reichsfürst wird er kaiserlicher Geheimrat, Kämmerer, Gesandter und Geheimrat der Bischöfe von Mainz und Würzburg. 1753 bzw. 1756 dankt er von diesen Ämtern ab.
Ehrungen und Auszeichnungen
- 1744: Erhebung in den Fürstenstand