Ortsbefestigung Riedenheim

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Innenansicht des ehemaligen Stalldorfer Torhauses

Die Ortsbefestigung der Gemeinde Riedenheim ist heute nur noch in Fragmenten sichtbar.

Geschichte

Während der Regierungszeit des Fürstbischofs Julius Echter erhielt Riedenheim um das Jahr 1600 zum Schutz drei Torhäuser und einen Wall mit Graben und Hecken um das Dorf.

Tore

Riedenheim hatte drei Torhäuser, die Ende des 16. Jahrhunderts samt Wall, Graben und Hecken um das Dorf errichtet wurden. Es waren dies das Stalldorfer Tor, das Gelchsheimer Tor und das Oberhausener Tor. An den Ortsausgängen Richtung Gelchsheim und Stalldorf waren jeweilige Wappensteine angebracht.

Heutige Zeugnisse

In der Hauptstraße 25 existieren noch zwei der Wappensteine mit Echter-Wappen und Stiftungsinschriften der abgegangenen Torhäuser aus den Jahren 1600 und 1610. Ein Kruzifix aus den ehemaligen Torhäusern ist im Rathaus (Riedenheim) eingelagert.

Siehe auch

Quellen

Weblinks

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