Ortsbefestigung Obereisenheim
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Die Ortsbefestigung von Obereisenheim ist heute nur noch in Fragmenten sichtbar.
Geschichte
Die Ortsbefestigung wurde im 16. Jahrhundert errichtet und wies drei Ortszugänge auf.
Torhäuser
Nach Obereisenheim konnte man durch
- das Torhaus am Hertleinsberg aus Richtung Dipbach
- das Maintor am Ende der Hauptstraße aus Richtung Untereisenheim
- das Fischtor in der Wipfelder Straße aus Richtung Schwanfeld
gelangen.
Heutige Zeugnisse
In den Anwesen Mainstraße 19 und 21 sind noch Reste der Ortsbefestigung im Westen und Süden des Ortes erhalten. Nahe der Grabenstraße war die Friedhofsmauer Teil der Ortsbefestigung. Ein ebenfalls der Verteidigung dienender Rundturm trägt das Wappen des Grafen Wolfgang zu Castell und seiner Ehefrau Martha Gräfin von Wertheim und stammt aus dem Jahr 1536.
Siehe auch
Quellen
- Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, Baudenkmäler in Eisenheim Nr. D-6-79-167-1 und D-6-79-167-49