Obletter
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Die Spielwarenfilialkette Obletter hatte in Würzburg verschiedene Standorte.
Geschichte
Mit der Eröffnung des ersten Geschäftes am Marienplatz in München gründete Josef Obletter das älteste und größte Spielwarengeschäft Münchens. Um diese Zeit wurde die Firma an Franz Carl Weber in Zürich verkauft. Ab da führte die Firma das Logo „Rotes Feld mit weißem Schaukelpferd“ statt des ursprünglichen „Teddybär mit Ball“. Das Logo wurde 1970 aufgegeben und die Wortmarke „Obletter“ eingeführt. Zu der Firmengruppe gehörten circa 30 Einzelhandelsgeschäfte, als 1984 Probleme auftraten. Teilweise wurden Geschäfte geschlossen oder verkauft.
Obletter in Würzburg
Die Geschichte von Obletter in Würzburg begann mit Übernahme eines Ladenlokals in der Spiegelstraße, später in der Theaterstraße. Seit 1997 ist Obletter ein Unternehmen der Müller-Gruppe. Da die meisten Drogeriemarkt Müller-Geschäfte über eigene Spielwarenabteilungen verfügten, begann Müller nach der Übernahme einen Großteil der Obletter-Filialen zu schließen.
Heutige Nutzung
In der ehemaligen Filiale in der Theaterstraße 3 ist heute Stefans Eisenbahn und Technik Welt. Der Firmenname Max Josef Storg wird von Inhaberin Marion Vogt als Spielwarengeschäft in der Häfnergasse 5 weitergeführt.