Nägeleinsbach
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Der Nägeleinsbach ist ein Fließgewässer, das von Osten kommend in die Kürnach mündet.
Verlauf
Der Nägeleinsbach ist einer der wenigen Wasserläufe auf der Hochfläche südlich von Schweinfurt und entsteht aus dem Zusammenfluss eines Quellbachs (rechts) und des linken Oberlaufs Erlenbach. Das Gewässer ist ein begradigter Bachlauf mit steilen, unzugänglichen Uferböschungen. Das gegenüberliegende flachere Ufer grenzt an landwirtschaftliche Nutzflächen. Im Bereich Weiße Mühle in Estenfeld durchquert der Nägeleinsbach den Jesuitensee und mündet in die Kürnach.
Der Erlenbach hat seinen Ursprung nördlich von Rothof in einer Quellwiese mit mehreren Quellen und fließt zunächst nach Süden. Er wendet sich dann nach Westen, unterquert die Bundesautobahn 7 und führt weiter zum Nägeleinsbach.
Der Nägeleinsbach mit seinen Oberläufen hat ein Einzugsgebiet von 5 m² und eine Länge von 1,63 km. Der Erlenbach ist etwa 2,9 km lang.
Naturdenkmal
Das Quellgebiet mit einer Fläche von 2,8 ha wurde am 28. August 1940 als Naturdenkmal unter der Bezeichnung „Quellwiese an der Haardt mit Pappeln, Erlen und Weiden“ ausgewiesen und mit Wirkung vom 1. Juni 1965 in das Naturdenkmalbuch des Landkreises Würzburg mit der Nummer ND073 übernommen. [1] Benannt wurde das Naturdenkmal nach dem östlich gelegenen Kürnacher Wald „Hart“.
Siehe auch
Weblinks
- Nägeleinsbach auf weinwaldwasser.de
- Naturdenkmal im UmweltAtlas Bayern
- Einzugsgebiet des Nägeleinsbachs im UmweltAtlas Bayern