Maximilian Johannes Jakob von Sickingen
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Maximilian Johannes Jakob Freiherr von Sickingen (* 25. Juli 1714; † 3. Juni 1795 in Würzburg) war Domkapitular im Hochstift Würzburg und 21. Propst des Ritterstifts Comburg.
Geistliche Laufbahn
Am 10. Juli 1728 wurde er als Würzburger Domherr aufgeschworen, in der Nachfolge des verstorbenen Franz Georg Faust von Stromberg. Am 9. Juni 1756 wurde er Mitglied im Domkapitel und wurde später Domkantor. Fürstbischof Adam Friedrich von Seinsheim ernannte ihn zum Oberzollherrn und zeichnete ehrte ihn mit der Würde eines Geheimen Rates. Vom 18. Mai 1780 bis zu seinem Tod amtierte von Sickingen als Propst des Stiftes Comburg.
Letzte Ruhestätte
Er starb in Würzburg und wurde im Domkreuzgang beigesetzt. Die Grabplatte ist erhalten geblieben.