Maurus Remlein
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P. Maurus Remlein OCist. (Taufname: Joseph) (* 1. September 1777 in Heufurt/Rhön; † 9. Februar 1830) war Ordensgeistlicher und zeitweise katholischer Ortspfarrer von Gaubüttelbrunn.
Geistliche Laufbahn
Remlein war zunächst Ordensmitglied der Zisterzienser im Kloster Bronnbach/Tauber. Dort wurde er am 19. September 1801 zum Priester geweiht. Nach der Säkularisation war er als Weltpriester im Bistum Würzburg tätig.
Pfarrer in Gaubüttelbrunn
1811 übernahm Remlein die Pfarrei St. Stephanus und St. Anna (Gaubüttelbrunn). Nach fünfzehn Jahren seelsorgerischen Dienstes verabschiedete er sich 1825 aus Gaubüttelbrunn und wurde Gemeindeseelsorger in Kirchlauter/Haßberge.
Letzte Ruhestätte
Maurus Remlein wurde im Priestergrab im Gaubüttelbrunner Friedhof begraben.
Siehe auch
Quellen
- Grabinschrift am Priestergrab in Gaubüttelbrunn
- Großherzoglich Würzburgischer Hof- und Staats-Kalender: für das Jahr 1813, S. 268
- Schematismus der Diözese Würzburg, Ausgabe 1828, S. 62