Martin Lohse
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Prof. Dr. Martin Lohse (* 26. August 1956 in Mainz) ist Physiologe und seit 1993 Professor an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.
Leben und Wirken
Martin Lohse studierte Medizin und Philosophie in Göttingen, London und Paris. 1981 promovierte er in Neurobiologie am Max-Planck-Institut für Biophysikalische Chemie in Göttingen, anschließend war er an den Pharmakologischen Instituten in Bonn und Heidelberg tätig. Nach der Habilitation 1988 an der Universität Heidelberg arbeitete er bis 1990 an der Duke University in Durham (North Carolina). Danach leitete er eine Arbeitsgruppe am Genzentrum der Universität München und des Max-Planck-Instituts für Biochemie in Martinsried.
Professor in Würzburg
Martin Lohse hat seit 1993 den Lehrstuhl für Pharmakologie inne. Er war Gründungssprecher des Sonderforschungsbereichs 487 „Regulatorische Membranproteine“ im Jahr 2000 und die treibende Kraft, die zur Einrichtung des Rudolf-Virchow-Zentrums führte, des DFG-Forschungszentrums für experimentelle Biomedizin. Seit der Gründung des Zentrums im Jahr 2001 ist er dessen Sprecher. Seit 2003 ist er außerdem geschäftsführender Direktor der Graduiertenschulen der Universität Würzburg.
Vizepräsident der Universität
Seit 1. Oktober 2009 ist Prof. Lohse im Nebenamt der für Forschung zuständige Vizepräsident der Universität Würzburg. Im Jahr 2012 wurde er in diesem Amt bestätigt.
Ehrungen und Auszeichnungen (Auszug)
Siehe auch
Pressespiegel
- Main-Post: „Brückenbauer zwischen Labor und Krankenbett“ (29. März 2016)
- Main-Post: „Medizinprofessor Martin Lohse verlässt Würzburg“ (4. März 2016)
- Main-Post: „Überraschender Rückzug: Lohse verzichtet auf Präsidentenamt in Berlin“ (10. November 2015)
- Main-Post: „Martin Lohse geht nicht nach Berlin“ (10. November 2015)
- Main-Post: „Mediziner Lohse soll Präsident von Berliner Uni werden“ (3. November 2015)