Lupold von Bebenburg

Aus WürzburgWiki

Dies ist die bestätigte sowie die neueste Version dieser Seite.

Lupold von Bebenburg (* um 1297; † 28. Oktober 1363 in Bamberg) war Rechtsgelehrter, Offizial des Würzburger Bischofs, war Domherr im Bistum Würzburg und ab 1353 Fürstbischof im Hochstift Bamberg.

Familiärer Hintergrund

Lupold entstammt der fränkischen Reichsministerialenfamilie, die sich nach der Burg Bebenburg bei Gerabronn in Hohenlohe benannte.

Leben und Wirken

Er studierte ab 1316 kanonisches Recht in Bologna und war danach Domherr in Bamberg und Mainz sowie Propst in Erfurt. Die überwiegende Zeit seines geistlichen Lebens wirkte er als Domherr in Würzburg und war ab 1328 mit Unterbrechungen Richter im Bischöflichen Offizialat. Am 12. Januar 1353 wurde er zum Fürstbischof von Bamberg gewählt und bekleidete dieses Amt bis zu seinem Tod.

Siehe auch

Quellen

  • Lupold von Bebenburg, Indexeintrag: Deutsche Biographie, Onlinefassung

Weblinks

Cookies helfen uns bei der Bereitstellung von WürzburgWiki. Durch die Nutzung von WürzburgWiki erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies speichern.