Lichtenstein
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Die Familie von Lichtenstein (auch Liechtenstein) war ein fränkisches Reichsrittergeschlecht.
Geschichte
Die Familie von Lichtenstein trägt ihren Namen nach der Burg Lichtenstein in den Haßbergen. Erstmals urkundlich nachgewiesen ist das Adelsgechlech 1336 mit Apel von Lichtenstein. Die Familie hatte ihre meisten Güter als Würzburgisches Lehen im Ritterkanton Baunach. Mit dem Deutschen Orden verbreitete sich die Familie auch in Ostpreußen. In Franken, dem Hauptsiedlungsgebiet der Herren von Lichtenstein, spaltete sich die Adelsfamilie in viele Linien auf. Das Geschlecht, das erst 1827 den Freiherrentitel annahm, starb 1908 mit Robert von Lichtenstein aus.
Wappenblasonierung
Von Rot und Silber im Zackenschnitt quadriert. Helmzier zwei rote Büffelhörner, die außen bzw. in den Öffnungen, mit je drei bis fünf Straußenfedern besteckt sind. Die Helmdecken sind rot und silbern.
Persönlichkeiten
- Karl von Lichtenstein, Abt des Benediktinerkloster St. Burkard von 1437 bis 1449.
- Erhard von Lichtenstein, Domherr und Stiftspropst
- Michael von Lichtenstein, Domscholaster und Stiftspropst
- Georg von Lichtenstein, Domscholaster