Lewis Charles Beebe
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Lewis Charles Beebe (* 7. Dezember 1891 in Ashton/Iowa; † 17. Februar 1951 in Faribault/Minnesota) war Brigadegeneral der US-Army und nach dem Zweiten Weltkrieg Leiter des Militärpostens in Würzburg.
Familiäre Zusammenhänge
Lewis Charles Beebe heiratete am 26. Dezember 1924 in Fort Hayes in zweiter Ehe Dorothy McRae Beebe, der Initaitorin der Städepatenschaft mit Faribault.
Militärische Laufbahn
Nach Abschluss an der Universität Oregon, trat er am 30. September 1916 als Unterleutnant in die Küstenartillerie der Nationalgarde Oregons ein. 1917 wechselte er in die amerikanische Armee, wo er in Frankreich noch das Ende des Ersten Weltkrieges miterlebte. Bis zum Zweiten Weltkrieg arbeitete er an unterschiedlichen Stellen der militärischen Ausbildung und war zuletzt Professor für Militärwissenschaft und -taktik an der Shattuck School in Faribault. Im Oktober 1939 wurde er mit seiner Familie auf die Philippinen als Batallionskommandeur versetzt. Ab 1941 war er stellvertretender Stabschef der US-Army in Fernost. Von 1942 bis 27. August 1945 war er japanischer Kriegsgefangener. Nach seiner Rückkehr nach Amerika wurde der Stabschef der 4. US-Armee in Fort Sam Houston, Texas.
Kommandeur in Würzburg
1948 wurde er in die amerikanische Besatzungszone nach Deutschland beordert und war bis zu seiner Pensionierung 1950 Leiter des Militärpostens der US-Army in Würzburg.
Letzte Ruhestätte
Seine letzte Ruhestätte fand er neben seiner zweiten Ehefrau auf dem US-Nationalfriedhof in Arlington/Virginia.