Kulturpreis der Bayerischen Landesstiftung
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Der Kulturpreis der Bayerischen Landesstiftunng ist einer von drei Kategorien, die die Bayerische Landesstiftung seit 1980 für Kultur und Soziales und seit 1985 für Umweltschutz auslobt.
Geschichte der Landesstiftung
Die Bayerische Landesstiftung, die ihre Gründung der Vereinigung der Bayerischen Staatsbank mit der Vereinsbank verdankt, besteht seit 1972. Die Stiftung fördert jährlich mehrere Hundert Projekte und Maßnahmen in den Bereichen Kultur und Soziales und dokumentiert damit ihre Verantwortung gegenüber den Werten und Allgemeingütern unserer Gesellschaft. Der Schwerpunkt der Fördertätigkeit liegt im kulturellen Bereich bei Baumaßnahmen zur Instandsetzung von bedeutenden Bau- und Kunstdenkmälern in Bayern. Dazu gehören vor allem Kirchen, Klosteranlagen, Schlösser, Burgen, historische Rathäuser und ähnliche Baudenkmäler. Auch die Förderung von überregional bedeutsamen nichtstaatlichen Museen gehört zur Förderpalette der Bayerischen Landesstiftung. Sie verleiht jährlich Preise für herausragende Leistungen auf den Gebieten Kultur, Soziales und Umweltschutz.
Voraussetzungen
Es werden seit 1980 auf kulturellem Gebiet künstlerische Leistungen aus Musik, Literatur, bildende Kunst oder Architektur ausgezeichnet, wenn sie eigenschöpferische Leistungen sind, im Bereich der Musik auch, wenn es sich um solistische oder kammermusikalische Leistungen handelt.
Dotierung
Als Anerkennung der hervorragenden Leistung und Arbeit, als Bestätigung für die Richtigkeit des Tuns und als Ansporn, weiterzumachen, wird jeder Preis mit einem Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro honoriert.
Kultur-Preisträger aus Würzburg und Umgebung (Auszug)
- 1980: Wolfgang Lenz
- 1986: Max Hermann von Freeden
- 2022: DenkOrt Deportationen e.V.
- Alexander von Branca