Kulturmaschinen-Verlag
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Der Kulturmaschinen-Verlag war ein Buchverlag mit Bücherladen in Ochsenfurt.
Geschichte
Der Verlag wurde im Jahr 2008 in Berlin-Kreuzberg gegründet und zog dann nach Unterfranken. 2016 musste der Verlag Insolvenz anmelden. Allerdings blieb die Verlagstätigkeit freigegeben und die Gesamtleitung durch die Verlegerin Simone Barrientos uneingeschränkt möglich. Gemeinsam mit dem neuen Verlagsleiter und Schriftsteller Leander Sukov ist das Ziel, das Unternehmen bis zum Jahr 2021 schuldenfrei zu stellen.
Nach Diskussionen zwischen den Autoren entschied sich Leander Sukov, der inzwischen den Altbestand der Bücher und den Verlagsnamen erworben hatte, mit den Autoren einen Verein zu gründen und diesem den Verlagsnamen zu schenken. Der Verlag ist nunmehr ein Unternehmen mit Sitz in Hamburg, dass dem Verein zu hundert Prozent gehört. Im Verein dürfen nur Autoren Mitglieder sein. Über die Aufnahme entscheidet anhand von literarischen Qualitätsmerkmalen die Mehrheit der Mitglieder.
Verlagsarbeit
Der Verlag publizierte das Gesamtwerk des Liedermachers Franz-Josef Degenhardt, sowie einige bekannte Autoren, wie Hermann Kant.
Buchladen
Die angeschlossene Buchhandlung hatte Sach- und Fachbücher, Prosa, Lyrik, Bildbände und Comics im Angebot. Der Vertrieb erfolgt nunmehr ausschließlich über den stationären und den Online-Buchhandel, Büchertische auf Messen und die eigene Website.
Ehemalige Adresse
- Kulturmaschinen in der Kemenate
- Kolpingstraße 10
- 97199 Ochsenfurt