Klaus Rother
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Klaus Rother (* 6. August 1925 in Fröhstockheim/Lkr. Kitzingen; † 22. Mai 2003 in Kitzingen) war ein fränkischer Maler und Bildhauer.
Familiäre Zusammenhänge
Klaus Rother wurde als zweites Kindes des fränkischen Künstlers Richard Rother geboren.
Leben und Wirken
Nach dem Notabitur am Kitzinger Realgymnasium und der Rückkehr aus dem Zweiten Weltkrieg nahm er eine Maler- und Stuckateurlehre in Würzburg auf. Von 1949 bis 1955 studierte Klaus Rother in München Bildhauerei. Nach dem Abschluss seines Studiums errichtete Klaus Rother in Kitzingen am Goldberg sein Atelier und Wohnhaus.
Genre
Er schuf in kirchlichem wie privatem Auftrag Denkmäler, sakrale Gegenstände, Plastiken, Reliefs und Arbeiten in Ton und Bronze. Seine Kunstwerke schmücken den öffentlichen Raum, Schulen, Friedhöfe, Museen und private Gärten in Kitzingen und Umgebung.
Werke in und um Würzburg
- In Würzburg
- Skulptur auf dem Ulmer Hof
- „Fränkische Geschichte“ - Abschrift der Blauen Wand in der Regierung von Unterfranken [1]
- Außerhalb von Würzburg
- Matthäuskirche (Höchberg): Christusfigur, Evangelisten und Altar
- Markt Einersheim (Landkreis Kitzingen): Marktplatzbrunnen (1978) [1]
- Kitzingen / katholische Kirche St. Johannes der Täufer: Sakramentshaus (um 1470), bronzene Tabernakeltüren von Klaus Rother (1960)
- Kitzingen (Stadtteil Etwashausen): lebensgroße Bronzeplastik Balthasar Neumanns (2001) vor der Kreuzkapelle
Ehrungen und Auszeichnungen
1985 erhielt Klaus Rother den Kulturpreis der Stadt Kitzingen.