Kammerlichtspiele Höchberg
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Die Kammerlichtspiele Höchberg befanden sich in der Hauptstraße 56 im Gasthof Hofmann in der Marktgemeinde Höchberg.
Geschichte
1953 eröffnete der bekannte unterfränkische Theaterbesitzer Josef Plöschek, Inhaber der Kammerlichtspiele Karlstadt und der Rathaus-Lichtspiele in Kleinrinderfeld, mit Kopp-Films „Alm ab der Grenze“ sein neues Filmtheater. Vor 200-250 Gästen wurden zwei Filme pro Tag gezeigt, sonntags fand zusätzlich eine Nachmittagsvorstellung statt. Vor der Spätvorstellung gab es Leberkässemmeln mit Fleisch aus eigener Schlachtung. Filmvorführungen fanden bis ins Jahr 1962 statt.
Technische Ausstattung
Der Zuschauerraum bestand aus rehbraunen Heraklithplatten, dessen Decke und Wände farblich angepasst wurden. Die Bestuhlung lieferte die Firma Löffler aus Stuttgart-Zuffenhausen, die Beleuchtungskörper die Firma Fischer aus Oettingen. Die Filmvorführtechnik bestand aus aus zwei Bauer-Bildwerfern B 8 und einem Lorenz-Verstärker.