Joseph Maria Schneidt

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Prof. Dr. Joseph Johann Ignaz Xaver Maria Schneidt (* 8. Dezember 1727 in Mannheim; 13. April 1808 in Würzburg) war Jurist und Professor an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg

Leben und Wirken

Nach dem Schulabschluss studierte er ab 1746 Rechtswissenschaften an der Universität Würzburg, wurde da 1749 Licentiat der Rechte. NAch dem Studienabschluß nahm seit 1754 die Stellung eines Konsulenten des Klosters Bronnbach ean, in welcher er mit dem Titel eines Fuldaischen Hofrathes ausgezeichnet wurde.

Professor in Würzburg

Fürstbischof Adam Friedrich von Seinsheim berieg ihn an die Universität Würzburg als ordentlicher Professor der Pandekten und des Fränkischen Rechts mit dem Titel eines Würzburgischen Hofrates. Die Doctorwürde erwarb er erst während seiner Professur. Seitdem hat er, im Laufe der Jahre zum Würzburgischen Geheimen Rath und zum kaiserlichen Pfalzgrafen ernannt, der Alma Julian ununterbrochen angehört, bis er aufgrund einer fortschreitenden Erblindung im Jahr 1808 in den Ruhstand ging. Parallel dazu wurde die fürstbischöfliche Hochschule in eine kurpfälizisch-bayerische Universität umgestaltet.

Forschungsgebiete

Sein wissenschaftliches Interesse galt Münz- und Kalenderfragen, sowie dem Würzburgisch-Fränkischen Recht.

Siehe auch

Quellen

  • Ernst Landsberg, „Schneidt, Joseph Johann Ignatz Xaver Maria“, in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 32 (1891), S. 154–155 Onlinefassung
  • Franz Xaver von Wegele, Geschichte der Universität Würzburg I, S. 447.
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