Josef-Grundschule
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Die Josef-Grundschule befindet sich im Würzburger Stadtbezirk Grombühl.
Namensgeber
Die Schule heißt nach dem Stadtteilpatron und der katholischen Pfarrkirche St. Josef.
Geschichte
Das Grombühler Schulhaus wurde am 18. September 1894 mit 14 Klassen in Betrieb genommen. Nach der Errichtung der Pestalozzi-Schule im Jahre 1903 wurde der Schulbezirk Grombühl in Ost und West geteilt. Das Grombühler Schulhaus West erhielt den Namen Josefschule. Während des Ersten Weltkrieges wurde das Schulhaus zum Kriegslazarett und der Schulunterricht musste in Ausweichräumen stattfinden. Ab 1920 stand die Schule wieder für den Unterricht zur Verfügung. 1921 wurde die Josefschule im Vollzug des Reichsgrundschulgesetzes Volkshauptschule (mit Grundschule und Volksschuloberstufe). 1938 wurde die Josefschule in Rückertschule umbenannt und im Zuge der NS-Schulreform Gemeinschaftsschule. Nach dem Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde das Schulhaus wieder Kriegslazarett und die Klassen zunächst in die Pestalozzi-Schule ausgelagert. Als diese gegen Kriegsende ebenfalls Lazarett wurde, lagerte man die Klassen in verschiedenen Ausweichräumen der Stadt aus.
Beim Bombenangriff auf Würzburg am 16. März 1945 wurde das Haus zerstört. Ab 1951 war die Schule wieder für den Unterricht benutzbar. 1956 stand das Gebäude ganz der Städtischen Handelsschule (1972 umbenannt in Städtische Wirtschaftsschule) zur Verfügung. 1983 wurde die Pestalozzi-Grundschule im Rahmen eines Schulaustausches mit der Städtischen Wirtschaftsschule in das Gebäude der Josefschule verlegt und erhielt den Namen Josef-Volksschule Würzburg (Grundschule).
Zusatzangebote
Heute besteht ein katholischer Kinder- und Jugendhort, sowie eine Mittagsbetreuung im Hause.
Adresse
- Josef-Grundschule
- Steinheilstraße 30
- 97080 Würzburg
- Telefon: 0931 - 2070043-10
- Telefax: 0931 - 2070043-20
- E-Mail: josef-grundschule@wuerzburg.de
