Johannes von Elmenau

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Dr. h.c. Johannes von Elmenau (* 1906; 1998) war Jurist und Ministerialdirigent im Bayerischen Kultusministerium

Leben und Wirken

Er begann ein Jurastudium, aus rassischen Gründen war jedoch das Ablegen der Großen Juristischen Staatsprüfung 1933 nicht mehr möglich. Zwischen 1934 und 1937 war er bei einem Düsseldorfer Bankhaus beschäftigt und während der Kriegsjahre Abteilungsleiter bei der Kurt-Graf-Blücherschen Verwaltung in Berlin.

Staatsdienst in Bayern

Seit 15. November 1945 war er für den Freistaat Bayern tätig, zunächst in der Bayerischen Staatskanzlei, ab 1946 als stellvertretender Generalsekretär des Vorbereitenden Verfassungsausschusses, als Referent Leiter der Landesdienststelle des Länderrats und der Bizonenverwaltung, ab 1948/1949 als kommissarischer Bevollmächtigter Bayerns beim Vereinigten Wirtschaftsgebiet, 1950 wird er Ministerialrat im Bayerischen Kultusministerium, 1960 Ministerialdirigent und Leiter des Hochschulausschusses der Kultusministerkonferenz. 1974 wurde er in den Ruhestand verabschiedet.

Ehrungen und Auszeichnungen

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Hans-Werner Altmann: Laudatio auf Johannes von Elmenau. Anlässlich der Verleihung der Ehrendoktorwürde durch die Medizinische Fakultät der Universität Würzburg am 3.12.1982. Würzburger medizinhistorische Mitteilungen 1 (1983), S. 261-264
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