Johann Veit von Würtzburg
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Johann Veit Freiherr von Würtzburg (* 19. Oktober 1674 in Mitwitz; † 9. Mai 1756 in Würzburg) war Domherr im Bistum Würzburg.
Familiäre Zusammenhänge
Johann Veit entstammte dem 1922 ausgestorbenen fränkischen Adelsgeschlecht Würtzburg.
Geistliche Laufbahn
Im Wintersemester 1689 ist er an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg eingeschrieben und wechselt 1696 nach Salzburg. 1709 wird er in Würzburg zum Diakon geweiht und 1725 zum Priester. Johann Veit war Dechant am Kiliansdom zu Würzburg und wird ab 1715 Domscholaster, dann Domdekan. Am 30. August 1729 wird er zum Propst am Stift Neumünster gewählt. Für die Neumünsterkirche stiftete er 1739 den Dreikönigsaltar und den Tabernakelbaldachin.
Rektor der Universität Würzburg
Johann Veit Freiherr von Würtzburg war in den Jahren von 1725 bis 1729 und 1736 bis 1745 Rektor der Universität Würzburg.
Letzte Ruhestätte
Seine letzte Ruhestätte fand er im Würzburger Kiliansdom.
Siehe auch
- Adel in Würzburg und Umgebung
- Würtzburg (Adelsgeschlecht)
- Domherr
- Dietricher Spital
- Rektoren der Universität Würzburg
- Stift Neumünster
Quellen und Literatur
- Dr. Wilhelm Hotzelt: Familiengeschichte der Freiherren von Würtzburg. Herder-Verlag, 1931
- Alfred Wendehorst: Das Stift Neumünster in Würzburg. Germania Sacra NF 26: Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz. Das Bistum Würzburg 4. de Gruyter, Berlin/New York 1989, ISBN: 3-11-012057-7, S. 323 f. (Germania Sacra Online)