Johann I. von Wertheim

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Johann I. Graf von Wertheim (* vor 1373; † 1407) war Herrscher in der Grafschaft Wertheim.

Leben und Wirken

1375 erwirkte er beim späteren König Wenzel IV. die Marktrechte für die Gemeinde Remlingen. 1401 erhielt er das vererbbare Erzkämmereramt des Hochstift Würzburg.

Hausstatut von 1398

Um die gewonnene Macht dauerhaft zu ordnen und zu festigen, verfügte Graf Johann I. in seinem Hausstatut von 1398, dass nach seinem Tode die Grafschaft unter seinen Söhnen aufgeteilt werden sollte. In Zukunft sollten zwei Linien, deren Besitzstand genau festgelegt war, bestehen. Die anderen Söhne waren für geistliche Ämter vorgesehen. Sein älterer Sohn Johann II. von Wertheim erhielt den Stammsitz Wertheim sowie die Ämter Freudenberg, Laudenbach und Remlingen, die vom Bischof zu Würzburg zu Lehen gingen, dazu diverse Pfandschaften. Der jüngere Sohn Michael I. bekam die Herrschaft Breuberg, das Würzburger Lehen Schweinberg in Baden-Württemberg, sowie verschiedene Pfandschaften.

Siehe auch

Weblinks

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