Jagdschloss Gramschatz
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Das ehemalige Jagdschloss Gramschatz liegt mitten im Ort und stammt aus dem 17. Jahrhundert.
Geschichte
Fürstbischof Johann Philipp von Greiffenclau ließ sich in der Gemeinde ein Jagdschloss bauen, um im nahen Gramschatzer Wald auf Pirsch gehen zu können. Dazu gehörte auch ein Gesindehaus, ein ehemaliges Forsthaus an der Heinrich-Jakob-Straße.
Baubeschreibung
Das ehemalige fürstbischöfliche Jagdhaus ist ein zweigeschossiger Massivbau mit Walmdach und geohrten Fensterrahmungen aus dem 18. Jahrhundert. Das Hoftor ist 1842 bezeugt.
Heutige Nutzung
Das ehemalige Jagdschloss wird heute als katholisches Pfarrhaus und durch die Katholische Öffentliche Bücherei (Gramschatz) genutzt.
Siehe auch
- Gramschatz
- Johann Philipp von Greiffenclau
- St. Cyriakus, St. Laurentius und St. Maria Magdalena (Gramschatz)
- Baudenkmäler in Rimpar
Quellen
- Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, Baudenkmäler in Rimpar, Nr. D-6-79-180-31
Weblinks
- Jagdschloss Gramschatz im DenkmalAtlas 2.0
- Geschichte von Gramschatz auf goldener-hirschen-gramschatz.de