Ingelheim (Adelsgeschlecht)
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Das zum rheinischen Uradel gehörende Adelsgeschlecht derer von Ingelheim ist seit dem 10. Jahrhundert nachgewiesen.
Geschichte
Die Stammreihe des Geschlechts geht mit Johann von Ingelheim bis auf das Jahr 1192 zurück. Stammsitz und Namensgeber ist Ingelheim am Rhein. Die Ingelheims gelten als eine der ältesten fränkischen, edelfreien Familien Deutschlands. Als die Familie Echter im Jahre 1665 im Mannesstamm ausstarb, durften die Ingelheims nach Heirat mit kaiserlicher Erlaubnis, Namen und Wappen die Tradition der Familie Echter weiterführen. Noch heute lautet der Name der Familie "Grafen von Ingelheim genannt Echter von und zu Mespelbrunn". 1680 wurde die Familie von Kaiser Leopold I. in den Reichsfreiherrnstand erhoben, 1737 durch Kaiser Karl VI. in den Reichsgrafenstand.
Wappenblasonierung
Das Stammwappen zeigt in Schwarz ein von Rot und Gold in zwei Reihen geschachtes Kreuz. Auf dem Helm mit rot-goldenen Decken ein wie der Schild bezeichneter Adlerflug.
Persönlichkeiten
- Anselm Franz von Ingelheim, Fürstbischof von Würzburg 1746-1749
- Johann Lukas von Ingelheim, Domherr
- Albrecht von Ingelheim, Bezirkstagspräsident
Siehe auch
Weblinks
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