Ilse Selig

Aus WürzburgWiki

Dies ist die bestätigte sowie die neueste Version dieser Seite.

Ilse Selig (* 30. Oktober 1913 in Würzburg; † 26. Januar 2006 ebenda) war eine Würzburger Malerin und Zeichnerin.

Leben und Wirken

Ilse Selig stammte aus gut situiertem Hause in der Friedenstraße 5. Sie wuchs mit zwei Geschwistern in der konfessionell gemischten Familie Richard und Minna Selig auf. Wie ihre Mutter und Geschwister hatte sie die evangelische Religionszugehörigkeit. Da ihre Mutter in Hamburg geboren war [1], reichten die familiären Verbindung bis in die Hansestadt, wo sie manchmal mehrere Wochen im Jahr verbrachte. Nach dem Zweiten Weltkrieg musste sie sich eine neue Existenz aufbauen und wurde dabei von Heiner Dikreiter, ihrem Lehrer an der Kunst- und Handwerkerschule gefördert.

Als Leiterin von Zeichen- und Malkursen am Rudolf-Alexander-Schröder-Haus lehrte sie noch im Alter Freihand-, Porträt- und Figurzeichnen, Aquarell- und Ölmalerei. Als Freiberuflerin war sie 30 Jahre in der Erwachsenenbildung engagiert.

Letzte Ruhestätte

Ilse Selig fand ihre letzte Ruhestätte auf dem Würzburger Hauptfriedhof.

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

Cookies helfen uns bei der Bereitstellung von WürzburgWiki. Durch die Nutzung von WürzburgWiki erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies speichern.