Hugo Laitenberger
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Prof. Dr. Hugo Laitenberger (* 29. Januar 1933 in Neckarwestheim; † 15. August 2016 in Würzburg) war Romanist und Lehrstuhlinhaber an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.
Familiäre Zusammenhänge
1971 gründete er eine Familie mit Maria de los Angeles Cepeda León, aus der fünf Kinder hervorgingen.
Leben und Wirken
Laitenberger studierte Romanistik, Anglistik, klassische Philologie, Geschichte und Philosophie in Tübingen, an der Freien Universität Berlin und in Aberdeen/Schottland mit Hilfe einer Studienstiftung des Deutschen Volkes. 1958 wurde er in Tübingen promoviert und 1966 habilitiert und zum Privatdozenten ernannt. Laitenberger baute er als ordentlicher Professor ab 1967 den Romanistik-Lehrstuhl an der Universität Regensburg auf.
Professor in Würzburg
Von 1977 bis 2000 hatte er als Nachfolger von Prof. Theodor Berchem den Lehrstuhl für Romanistik an der Universität Würzburg inne. In Zusammenarbeit mit den Unis Caen, Padua, Florenz, Pavia, Siena, Coimbra, Braga und Salamanca rief er internationale Kolloquien ins Leben, aus denen für größere Tagungsbände hervorgingen. Hinzu kam seine weltweite Vortragstätigkeit. Anfang 2001 wurde er emeritiert.
Ehrungen und Auszeichnungen
Der spanische König verlieh ihm anlässlich der Emeritierung die Würde eines Komturs des königlichen Zivildienstordens Spaniens.
Siehe auch
Quellen
- Main-Post: „Professor Hugo Laitenberger feiert 80. Geburtstag“ (28. Januar 2013)
- Todesanzeige, Main-Post 17. August 2016