Hotzen von Leinach

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Die Hotzen von Leinach waren ein mittelalterliches Rittergeschlecht mit Stammsitz in der heutigen Gemeinde Leinach im Landkreis Würzburg.

Geschichte

Am 18. Februar 1331 werden die Hotzen von Leinach und die Herolde von Zellingen vom Würzburger Landgericht in einem Zivilprozess gegen einen jüdischen Mitbürger verurteilt. In der ehemaligen Gemeinde Unterleinach saß die Familie mit dem Beinamen „Hotz“ von Leinach. Die älteste Zeichnung des Wartturmes ist in einem Gült- und Zinsbuch der Zisterze Ebrach abgebildet, die seit 1370 den Hof der Ritterfamilie der Hotzen von Leinach besaß.

Wappenblasonierung

In ihrem Wappen findet sich in der oberen Hälfte ein halber aufsteigender Löwe, in der unteren Hälfte ein Rautenmuster.

Heutige Zeugnisse

Der Wartturm wurde bis 1900 als „Löwenturm“ nach den Hotzen von Leinach bezeichnet, weil das Rittergeschlecht als Wappen einen Löwen führte.

Siehe auch

Quellen

  • Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich. Hrsg.: Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, WB01, Nr. 354, (Onlinefassung)

Weblinks

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