Horst Grimm

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Horst Grimm (* 27. Oktober 1935 in Würzburg; † 2022 ebenda) war Karosseriebaumeister, Unternehmer und Zugmarschall des Faschingszugs in Würzburg.

Leben und Wirken

Zunächst wohnte die Familie in Zell a. Main, wo Horst Grimm auch zur Schule ging. 1950 zog die Familie nach dem Wiederaufbau des elterlichen Karosseriebau-Betriebes nach Würzburg in die Zellerau. Dort machte Grimm auch seine Lehre. Nach Abschluss der Gesellenprüfung als Karosseriebauer ging er auf Lehr- und Wanderjahre in die Schweiz und in die USA.

Zurück in Würzburg, legte er 1959 seine Meisterprüfung in der Handwerkskammer für Unterfranken ab. Ein Jahr später heiratete er seine Frau Gunda in New York. 1972 übernahm er den seit 1938 bestehenden elterlichen Betrieb in der Zellerau. 1976 eröffnete Horst Grimm seinen neuen Betrieb in der Dürrbachau, den er 2009 an seinen älteren Sohn Peter Grimm übergab.

Ehrenamtliches Engagement

Allgemein bekannt wurde Horst Grimm durch sein Engagement im Fasching. Zwölf Jahre war er Präsident des Veitshöchheimer Carneval Clubs 1966 e.V., den er mitbegründet hatte. Außerdem war er 15 Jahre Zugmarschall der 1. Karnevalsgesellschaft Elferrat Würzburg e.V. und damit verantwortlich für den Würzburger Faschingszug.

Grimm engagierte sich auch in seiner Innung und in der Handwerkskammer für Unterfranken, wo er sich besonders für die Nachwuchsausbildung einsetzte. Auch im BRK und in der Wasserwacht Würzburg hat sich Grimm verdient gemacht.

Ehrungen und Auszeichnungen

Siehe auch

Einzelnachweise

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